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Abschied

Als ich mit vierzehn mein Grosi verlor, machten es meine Eltern möglich, dass ich in unserer Dorfgärtnerei den Sargblumenschmuck machen durfte. Sich mit ihren Lieblingsfarben und -blumen zu beschäftigen war ein wichtiger Teil des Trauerprozesses. Auch später war ich immer wieder dankbar, dass mir mein Beruf ermöglicht, in solchen Momenten der Trauer etwas TUN zu können. 

Seit ich an Beerdigungen erleben durfte, dass Menschen auf mich zukamen, weil sie von meinem Blumenschmuck in der Kirche berührt und gar getröstet wurden, liegt mir die Trauerflorisitk noch viel mehr am Herzen. Der Moment, wo man von einem geliebten Menschen Abschied nehmen muss, ist sehr intim. Ich erachte es als Privileg, diesen mit Blumen persönlich, feierlich und warm zu gestalten.

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Seit mehreren Jahren bin ich in Restaurants, bei einem Optiker und einem Zahnarzt für die Dekoration zuständig und darf dort regelmässig die Jahreszeiten ins Haus holen. Wie schön, sich in dieser Weise auf ein anderes Team, ein anderes Geschäft einzulassen. Ich mag die Herausforderung, denselben Raum immer wieder neu zu gestalten, mich auf die Gegebenheiten dort einzulassen, auf die Menschen, die Farben, den Charakter des Raums.

Ausserdem darf ich für einen Küchenbauer und für private Abonnenten regelmässig natürliche, einheimische Sträusse binden, wobei ich selber immer wieder staune, was alles möglich ist mit dem, was um mich herum wächst.

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Hochzeit

Was für ein Tag, wenn zwei Menschen sich einander versprechen! Was für ein Grund, zu feiern und den Tag für das Paar und die Gäste unvergesslich zu machen.

Blumen tragen hier ganz entscheidend zur Atmosphäre und Feierlichkeit bei. Ich liebe es, in einem ersten Gespräch herauszufinden, was dem Hochzeitspaar entspricht, welche Blumen und welcher Stil das Fest so prägen würden, wie sie es sich wünschen, und dann diesen Ideen Form zu geben.

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