Am Camping angekommen sprangen Jon, Meo und ich direkt aus dem Auto und erkundeten den Camping. Der Camping bestand, wie Jon schon gesagt hat, aus einer Wiese mit Platz für die Autos, Zelte Usw., einem Wc und Dusche (mehr Baustelle als WC) und einem Häuschen mit einem Boot auf dem Wasser für den Besitzer. Zufälligerweise befanden sich die Leute von dem letzten Camping mit ihren Velos auch auf diesem Camping, dazu waren hauptsächlich Deutsche oder Österreicher (die so sprachen als kämen sie aus der Schweiz) die auch dort wahren. Nach dem Mittagessen entdeckte Meo einen Baum mit verdrehten Ästen, die er dann schälte. Jon und ich fanden Plastik, und wir fanden heraus, dass, wenn man den anzündet, dass es lustig klingt und brennende Plastikstücke herunterfallen. Ich kam dann auf die Idee, dass man so einen Krieg nachstellen könnte, in dem wir Häuschen bauten und dann den Plastik über den Häuschen anzündeten und so die Schüsse/Bomben nachstellten. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir entweder damit, gedrehte Äste zu bearbeiten oder weitere Orte für Kriegsszenarien zu suchen. Nach dem Abendessen Schloss ich noch eine Wette mit Papa ab, ob die Österreicher Österreicher seien oder Schweizer, ich sagte sie seien Schweizer, weil ich noch nicht wusste, dass sie Österreicher waren, dann schnitzte ich noch ein bisschen, bis es zu schwer war, den Ast wegen der Dunkelheit noch zu erkennen, und ich ging ins Bett.
Nach einer ruhigen Nacht wurde ich von meinen Brüdern geweckt, weil die schon aufstanden. Verschlafen zog ich mich an, stieg die Leiter hinunter und ass gemeinsam mit der ganzen Familie Frühstück. Den Morgen verbrachte ich mit Schule, Lesen und Schnitzen. Danach fragte mein Vater leider die Österreicher, von wo das sie kämen, und sie sagten «aus Österreich». Als Wettverlierer musste ich in den kalten Fluss springen. Das machte ich dann auch und fand, dass es eigentlich gar nicht so kalt war. Ich ging dann duschen, doch ich habe vergessen, den Boiler an zu stellen und das Wasser wurde sehr schnell kalt und ich ging schnell wieder raus mich anziehen. Nach dem Mittagessen packten wir langsam zusammen und wir fuhren los ans andere Ende des Skadarskisee.
Ben
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