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  • tamarautinu

Ein Problem

Als ich aus dem Dach Zelt lugte, merkte ich, dass die Leiter im Schlamm endete. Ich hörte den Regen auf unser Dach Zelt prasseln und hörte, dass Mami und Papa aufstanden, um das Vorzelt aufzustellen. Langsam stand auch ich auf und schaute die Gegend an, der Himmel voller schwarzen Wolken und überall Regen in der Luft, der Boden war zu Schlamm geworden und es sah so aus, als ob wir hier niemals wieder rauskommen würden. Papa und ich beschlossen, dass es wohl besser sei, einfach den Tag, so gut es ging, zu geniessen. Wir stellten den Tisch auf und spielten, mit den Stühlen im Schlamm, ein Spiel. Jon und Meo wachten auch auf und fragten, ob sie oben im Dach Zelt frühstücken könnten. Papa erlaubte es und gab ihnen zwei Müslischälchen hinauf. Mami blieb zuerst noch ein bisschen im Schlafsack, aber kam dann bald einmal auch nach draussen. Sie holte zuerst Kies, dss es an einem Hügel gab, um unsern Platz ein bisschen zu verbessern. Etwa nach einer Stunde fing sie an den Weg zu verbessern an und wir halfen ihr dabei. Irgendwann kamen auch Jon und Meo nach und halfen mit. Am Nachmittag machten wir einen Versuch den Hügel herauf zu kommen. Doch Papa scheiterte schon im flachen und spulte gnadenlos. Deshalb gaben wir auf und parkten unser Auto ein bisschen weiter die Strasse nach hinten, wo der Untergrund weniger lehmig war. Dort stellten wir das Dach/Vorzelt, das wir gerade vorhin abgeräumt haben, wieder auf. Dann machten wir unsern Platz bewohnbar und assen etwas. Danach gingen wir alle ins Dachzelt und spielten Scout. Irgendwann gingen Mami und Papa nach unten um zu kochen. Jon Meo und ich spielten noch bis Mami und Papa zum Essen riefen. Nach dem leckeren Abendessen gingen wir bald ins Bett und erlebten, schlafend, eine regenlose Nacht.



Am Morgen erwachte ich mit Sonne, die leider sehr bald wieder verschwand, und ich stand fast zeitgleich mit meinen Brüdern auf. Wir assen Frühstück, packten sehr bald zusammen weil der bewölkte Himmel nach weiterem Regen aussah, und machten einen weiteren versuch, über den noch nicht ganz getrockneten Boden, und schafften es gleich beim ersten Versuch über das Flache, dann auch noch den Hügel hinauf mit Mami am Steuer und wir Jungs am Schieben. Nach dem Hügel kamen drei grosse Pfützen und bei der dritten, die schon ziemlich nahe bei der Strasse war, blieb sie wieder stecken. Wir mussten ziemlich viel schaufeln und den Weg mit Steinen unterlegen. Nach dem ersten versuch sind wir etwa zwei Meter weit gekommen und mussten das gleiche noch mal tun. Nach vielen Steinen und schaufeln voll Kies schafften wir es endlich aus diesem Schlammbad heraus. Auf der Strasse hinterliessen wir eine lange Schlammspur. Wir waren sehr froh, dass wir es raus geschafft hatten. Danach führte unsere Reise über eine Autobahn (sicherer Untergrund!)nach Meteora auf einen Campingplatz, wo wir als erstes mit dem Schlauch das Auto abspritzten.



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