Sprungturm

Als ich am Morgen aufwachte merkte ich, dass noch niemand aufgestanden war, also stand ich auf, weckte dabei Jon, der auch aufstand und ging nach unten. Unten angekommen merkte ich, dass Papa und Mami schon wach waren. Nach dem Frühstück machten Jon und ich uns bereit, um zum Sprungturm zu gehen. Beim Turm angekommen sprangen wir erst einmal ins nicht sehr kühle Wasser um uns zu erfrischen. Nach einer Zeit fand ich plötzlich einen Gummifischköder, und wollte den natürlich sofort ausprobieren. Da der Köder keinen Kopf mehr hatte, befestigte ich den Haken am Bauch, und warf ihn aus. Leider hatte ich dieses Mal weniger Glück und ich fischte keinen Fisch. Dafür hatte es zwei lustige kleine Frösche (der eine trug graue Hosen mit schwarzen Streifen, dazu ein grünes Hemd mit schwarzen Punkten) und ein Wasserschlange, die die Frösche gerne gefressen hätte. Plötzlich sah ich Mami und Papa anpaddeln und ich sagte sofort Jon und Meo Bescheid, dass sie nicht sagen sollen, dass das kein echter Fisch ist. Als Mami und Papa bei uns angekommen waren tat ich so, als ob ein Fisch anbeissen würde, und zeigte den Gummiköder Mami und Papa, und sie sagten, da der Fisch sehr klein war dass ich ihn ja als Köder benutzen könnte und ich erzählte, dass das schon ein Köder sei, aber halt nur einen aus Gummi. Nach dem Baden gingen wir essen und warteten dann, dass endlich die Mittagssonne vorbeiging, da wir am Morgen zu lange an der Sonne gewesen waren. Auch im Schatten war es 35 C heiss. Ich ging dann noch einmal angeln aber es war so heiss, dass ich alles vollschwitzte und ich noch einmal baden musste. Nach dem Abendessen gingen wir alle noch einmal zum Sprungturm und Mami machte tolle Bilder. Als es langsam dunkel wurde gingen alle ausser Jon und mir und gingen ins Bett. Als Jon und ich noch ein bisschen gebadet hatten liefen wir zurück zum Auto und betrachteten auf dem Weg dorthin unsere langen Schatten und gingen dann ins Bett und hatten eine ruhige Nacht.

Ben